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Am Mittwoch, 10.5.2017 unternahm die Klasse 4c einen Ausflug zur Phänomenta nach Lüdenscheid. Hier zwei Texte von Schülerinnen, die einen guten Eindruck von der Fahrt wiedergeben.

Phänomenta
Am 10.5.2017 waren meine Klasse und ich in der Phänomenta in Lüdenscheid. Wir sind mit Frau Satzer und Annas Mutter Katja mit dem Reisebus dorthin gefahren. In der Phänomenta gab es zum Beispiel einen mit Luft fliegenden Ball, so einen Strudel, wo man die Farben bestimmen konnte und noch viele andere tolle Sachen.
Am coolsten war die Spin station und das Lichtlose Tasten.
In der Spin station war ich nicht drin, aber was ich davon gehört habe, klingt toll: Man sitzt in einem Raum, der aufgebaut ist, wie ein Kinderzimmer. Da ein Kinderzimmer sich ja nicht drehen kann und sich aber dann doch auf einmal dreht, denkt das Gehirn, man würde sich mitdrehen.
Im Lichtlosen Tasten war ich drin und das war auch echt toll: Ein stockdusterer Raum, der aufgebaut ist wie ein normales Haus, also Küche, Flur, Schlafzimmer, Wohnzimmer und Badezimmer. Als erstes ist Marlin hinein gegangen, dann Katja, dann Jakob, dann ich, dann Linn, dann Ricarda, dann Anna und zuletzt Luca. Marlin und Katja waren schnell drin und schnell wieder am Ausgang. Nur alle anderen Kinder, also Jakob, ich, Linn, Ricarda, Anna und Luca, sind in einem Raum, ich glaube, das war die Küche oder das Wohnzimmer, einfach nicht weiter gekommen. Als ich dann plötzlich ein Licht gesehen, dachte ich: Rettung, hier geht es weiter!
Ich bin dahin gekrabbelt und voll gegen den Spiegel gerannt, weil sich das Licht von der Toilette darin gespiegelt hat. Bei der Toilette war Licht, weil das keine richtige Toilette war, sondern einfach nur ein Loch, wo man durchkrabbeln musste. Na ja, nachdem ich gegen den Spiegel gerannt bin, merkten wir, dass da kein Ausgang ist. In dem Moment kam Marlin und sagte, dass er uns hier raushelfen würde. Zu allem Überfluss fand Marlin nun selbst nicht mehr raus, bis er sagte: „ Ich bin hier schon mal raus gekommen, also finde ich hier noch mal raus!“ Und er hat den Ausgang aus dem Raum wirklich gefunden, aber wir hatten noch etwas Weg vor uns. Bei der Kletterwand hatte ich das gleiche Problem wie Anna: Ich sah die Bouldersteine nicht, was eigentlich logisch ist, wenn es komplett dunkel ist. Also eher, ich fand die Steine nicht und habe es dann doch trotzdem irgendwie geschafft. Ricarda und ich waren schon draußen und Anna hatte noch immer nicht die Bouldersteine gefunden. Wir haben es der Frau gesagt und sie hat Katja eine riesige Taschenlampe gegeben und Katja hat Anna den Weg geleuchtet.
Danach bin ich mit Linn und Ricarda bei so einem großen, schwarzen Drehkarussell gewesen, wo ich mir ziemlich wehgetan habe. An der Stirn hatte ich eine große Beule und von da an, war ich das Einhorn.
In der Pause habe ich mir eine Kette mit einem Haifischzahn gekauft und einen Vogel, der auf dem Finger die Balance hält.
Nach der Pause konnte man noch mal Lichtloses Tasten oder Spin station machen. Ich wollte aber nichts mehr machen. Wir waren noch bis ungefähr drei Uhr in der Phänomenta. Danach sind wir mit dem gleichen Bus wieder zur Schule gefahren, wo wir schon von unseren Eltern erwartet wurden.
(Jule, Klasse 4c)

Klassenfahrt zur Phänomenta
Am 10.5. haben wir mit der Klasse einen Ausflug zur Phänomenta nach Lüdenscheid gemacht. Von der Schule sind wir mit dem Reisebus losgefahren. Meiner Meinung nach war der Bus richtig luxuriös.
Als wir dann schließlich angekommen waren, haben wir dann noch fünf Minuten vor der Tür gewartet bis wir reingehen konnten. In dieser Zeit wurden wir in Gruppen eingeteilt, denn in der Phänomenta gibt es zwei Extra-Attraktionen und manche wollte jeweils eine davon machen. Manche, so wie ich, wollten auch beides machen und mussten einen Euro extra mitbringen, da eine Attraktion einen Euro kostet und man eine selber bezahlen musste. Dann ging es los.
Drinnen bekam man erst einmal eine riesengroße Murmelbahn zu sehen, die fast über die ganze Decke ging. Dann hat uns eine Frau ein bisschen was über die Experimentierstationen erklärt, dann durften wir uns dort frei bewegen und alles ausprobieren. Es gab so viele Stationen und ich wusste gar nicht, wo ich anfangen sollte.
Zwischendrin haben wir noch zwei Pausen gemacht, wo wir essen und trinken konnten und wir konnten uns an einem Stand eine kleine Erinnerung kaufen. Ich habe mir eine Kette mit einem Haifischzahn gekauft. Mir hat es super Spaß gemacht, die vielen Experimente mit Schwerkraft, optischen Täuschungen und Illusionen auszuprobieren. Auch mit Licht und Farben gab es viele Experimente.
Natürlich habe ich auch die beiden Extraattraktionen ausprobiert, als erstes die Spin station. In der Spin station sitzt man auf einer Bank, drum herum eine Kuppel, die sich dreht. Die Kuppel ist dann auch noch mit vielen Dingen beklebt, die man sonst im Kinderzimmer findet. Das Gehirn weiß, ein Kinderzimmer kann sich nicht drehen, also drehe ich mich (die Person), aber man dreht sich gar nicht. Unsere Lehrerin Frau Satzer fand es gräßlich, ich fand es ganz ok.
Dann gab es noch das lichtlose Tasten. Beim Lichtlosen Tasten muss man sich in einem 46 m langen Gang, der aufgebaut ist wie ein Haus, zurechtfinden. Es war ziemlich schwer, weil ja alles dunkel war. Ich fand es megacool. Nach einem supertollen Tag in der Phänomenta ging es dann aber auch wieder mit dem Reisebus zur Schule.
(Lilly, Klasse 4c)